…die pure Xylit-Zahnpasta, die “Selbstgemachte aus der Tube”!
Viele misstrauen den gängigen Zahnpasten und gehen dazu über, ihre Zahnpasta selber herzustellen. Denn zu viele Inhaltsstoffe – selbst in namhaften BIO-Zahnpastem – erscheinen sinnlos oder schädlich. Fluorid und Zucker (Glukose) führen hier die Liste an.
WIE schädlich Fluorid ist, beschreibt dieser Artikel aus dem “Paracelsus Magazin” sehr gut.
Jetzt gibt es “selbstgemachte Zahnpasta” auch fertig aus der Tube, und zwar auf Basis des “Zahnwunders” Xylit. Und sie besteht nur aus 6 Komponenten, die sie rechts nebenstehend aufgelistet finden.
Es geht auch PUR!
BIO
Für ein Produkt ein BIO-Zertifikat zu erwerben ist mit großem finanziellen und bürokratischem Aufwand verbunden und muss jedes Jahr erneuert werden. Das streben wir nicht an.
Xylit: Zahngesund und unbedenklich
Xylit ist ein kraftvolles Zahnpflegemittel, das Kariesbakterien abtötet und Plaque-Ablagerungen auf den Zähnen reduziert.
Die zahnpflegende Wirkung von Xylit wurde Anfang der 70er Jahre von finnischen Forschern entdeckt, doch erst vor wenigen Jahren wurde sie auch bei uns bekannt. Bis dahin war Xylit nur ein aus Birkenholz gewonnener Zuckeraustauschstoff, der bei halber Kalorienzahl beinahe gleiche Süßkraft wie Zucker besitz.
Das Zahnwunder
Dann wurden die faszinierenden Ergebnisse finnischer Studien veröffentlicht, die sich mit der kariesfeindlichen Wirkung des Xylits beschäftigt hatten. Die skandinavischen Forscher verkündeten, dass Xylit die Zahngesundheit wirklich enorm verbessern könne.
Für uns war es naheliegend unsere “Selbstgemachte Zahnpasta” als Xylit-Zahnpasta auszulegen.
Wie Sie mit Xylit Ihre Zähne vor Karies schützen, erfahren Sie hier…
Auch auf Wikipedia werden die Ergebnisse der Studien zusammengefasst: https://de.wikipedia.org/wiki/Xylitol#Anti-kariogene_Wirkung
Wir verwenden Xylit aus Finnland, das aus Birken und Buchen gewonnen wird. Es ist 100% gentechnikfrei!
Schlämmkreide
Die Putzkörper
Schlämmkreide wird in den meisten Zahnpasten als sog. Putzkörper eingesetzt. Die mikroskopisch kleinen Kreidepartikel dienen der mechanischen Säuberung der Zahnoberfläche und helfen, den Zahnschmelz von Plaque zu befreien.
Das im Handel erhältliche Calciumcarbonat entstammt hauptsächlich natürlichen mineralischen Quellen: Kalkstein, Kreide, Marmor u.a. Mineralien. Die Kreide, welche man in der Natur in gewaltigen Masse abgelagert findet, ist der anorganische Rest von Foraminiferenschalen (“gehäusetragende Wurzelfüßler”).
Natürliche Schlämmkreide besteht also aus mikroskopischen Resten der Kalkschalen von Meer-Urtierchen und enthält auch immer Spuren von Silizium- und Aluminiumoxiden, die einzelne Kratzer im Schmelz verursachen können.
Deshalb wird heute als Putzkörper nur noch das chemisch reine Kalziumkarbonat verwendet, das durch Fällung einer Natriumkarbonatlösung mit Kalziumchlorid entsteht.
Auch Puryx verzichtet deshalb in seiner Zahnpasta zugunsten der Zahnsicherheit auf den Einsatz von natürlicher Schlämmkreide. Der Herstellungsprozess ist ungiftig und hinterlässt ein 99,6% reines Calziumcarbonat.
Hier können Sie das Produkt-Datenblatt des Herstellers unserer Schlämmkreide einsehen, in dem auch die restlichen Bestandteile ausgewiesen sind.
Warum Schlämmkreide/Kalziumkarbonat?
Schlämmkreide wurd auch im Haushalt und im industriellen Bereich als sanftes Reinigungs- und Poliermittel eingesetzt. Als Putzkörper für die Zahnoberfläche eigent es sich so gut, weil es auf der Mohs-Skala eine Härte von 3-4 hat, während ein gesunder Zahnschmelz mit einer Härte von 5-6 keinen Schaden nehmen kann.
Härteskala nach Mohs
Grundlage für die Härteprüfung von Mineralien sind unterschiedliche Verfahren. Allgemein gebräuchlich und international bekannt ist die Härteskala nach Friedrich Mohs (Mineraloge, 1773-1839). Sie beruht auf der Erkenntnis, dass härtere Stoffe weichere Stoffe ritzen können. So ordnete Mohs 10 Mineralien entsprechend ihrer Ritzhärte zu seiner Skala, die vom weichsten Mineral (Talk) mit Härte 1 bis zum härtesten Mineral (Diamant) mit Härte 10 geht:
Mineral | Mohs Härte | Ritzprobe |
Talk | 1 | mit Fingernagel schabbar |
Gips | 2 | mit Fingernagel ritzbar |
Calcit | 3 | mit Kupfermünze ritzbar |
Fluorit | 4 | mit Messer leicht ritzbar |
Apatit | 5 | mit Messer noch ritzbar |
Orthoklas | 6 | mit Stahlfeile ritzbar |
Quarz | 7 | ritzt Fensterglas |
Topas | 8 | ritzt Quarz |
Korund | 9 | ritzt Topas |
Diamant | 10 | ritzt Korund |
Bidest-Wasser
Wasser ist der Grundstoff jeder Paste, so auch von Xylitol-Dent. Xylit wird in Wasser gelöst und dann mit den weiteren Zutaten vermengt.
Bidestilliertes Wasser ist reinstes Wasser. Es ist demineralisiert und daher völlig frei von jeglichen gelösten Stoffen. H2O eben.
Zur Herstellung von Kosmetika wird generell Bidestiliertes Wasser eingesetzt.
Johannesbrotkerne
Johannisbrotkernmehl (E410) wird aus dem Samen des Johannisbrotbaumes gewonnen. Es ist in heißem Wasser vollständig löslich und bildet in kaltem Wasser Gele.
Johannesbrotkernmehl in bester Bio-Qualität verleiht Xylitol-Dent die cremige Konsistenz.
mehr über Johannesbrotkernmehl
Pfefferminzöl in Bio-Qualität
Für Xylitol-Dent kommen natürlich wenn irgend möglich Bio-Produkte zum Einsatz. Wenn wir schon mal bestimmen können was reinkommt, soll es bitteschön nur das Beste sein…
Pfefferminzöl
Der gesundheitliche Nutzen der Pfefferminze ist sehr vielfältig, doch für die Zahngesundheit sind besonders folgende Eigenschaften von grosser Bedeutung: Die Pfefferminze wirkt antibiotisch, infektionshemmend, entzündungshemmend, antimikrobiell, antiparasitär und antiseptisch. Darüber hinaus wirkt sie adstringierend und stimulierend.
Kein Wunder also, dass Pfefferminze so häufig in Zahnpflegeprodukten auftaucht.
Die Heilkraft der Pfefferminze steckt hauptsächlich in den Blättern. Die wichtigsten pharmakologisch wirksamen Inhaltsstoffe sind die ätherischen Öle mit dem Hauptbestandteil Menthol.
Sonnenmblumen Lecithin
Sonnenblumen-Lecithin ist ein natürlicher Emulgator und verhindert eine Entmischung des Minzöls aus der wässrigen Grundlage der Zahnpasta.
Wir haben sehr mit dieser Herausforderung gerungen und sind schließlich auf Sonnenblumen-Lecithin gestoßen. Wir wollen weder einen künstlichen Emulgator noch einen genetisch modifizierten noch einen auf Soja-Basis. Die gentechnische Veränderung von Sonnenblumen ist weltweit nicht erlaubt und somit ist Sonnblumen-Lecithin automatisch “non-GMO” (GMO=Genetically Modified Organism/Genetisch veränderter Organismus).
Übrigens: Der Anteil an Sonnenblumen-Lecithin in Xylitol Dent ist <0,3%!